Also ich fange einmal an, ein Feedback aus meiner Sicht zu erstellen.
Ich finde leider nur wenig positive Punkte, ein Diskussionsthema in einem Blog zu besprechen.
Das Hauptkriterium der negativen Punkte ist, dass die zeitliche Differenz einfach zu groß ist. Bis mal ein anderer User auf meinen Post antwortet vergehen schon ein mal Stunden, des weiteren ist es negativ, dass wenn Unklarheiten entstehen mühsam nachgefragt werden muss. Bei einer mündlichen Diskussion habe ich den Vorteil, dass sie flotter und informeller geführt werden kann. Wenn man etwas nicht versteht, dann kann man gleich nachfragen. Der Vorteil des Blogs ist, dass man egal wo man auf der Welt ist sich untereinander austauschen kann und das man besser visuelle Elemente wie Bilder usw. in die Diskussion einbinden kann.
Nur finde ich, wenn man diese Vorteile des Blogs nutzen will, ist es besser über ein Chat Tool (Skype, Msn usw) zu diskutieren, da man auch noch zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen, die Möglichkeit hat, fast in Echtzeit eine Antwort zu bekommen.
Für mich persönlich war es eine nette neue Erfahrung über einen Blog ein Thema zu diskutieren, empfehlen kann ich es wegen den vorher genannten Punkten aber niemanden!
Sonntag, 18. April 2010
Grundwerte/Grundbedürfnisse
Leider kann ich keine Kommentare posten ;) Ka warum nicht also eröffne ich einfach einen neuen Post!
Weil ihr die Frage stellt was sind die Grundbedürfnisse, also ich finde es zum Beispiel arg, dass wenn ich kein Geld habe und Arbeitslosengeld beziehe ein Fernseher und ein Pc als Grundbedürfnis gelten. Finde ich schon etwas arg, weil da haben die meisten Familien einen riesigen Fernseher (den ich mir nicht mal leisten kann) aber sie haben zu wenig Geld um ihr Kind zu unterstützen.
Das finde ich wirklich arg und das zählt für mich auch dazu, dass sich die Werte verändert haben.
Habe ein Bild im Internet gefunden und würde gerne eure Meinung dazu wissen diese Werte gleich geblieben sind oder welche sich verschoben haben oder ob die Pyramide nur mehr aus einem Wert besteht nämlich der Selbstverwirklichung?
Die Frage ob der Kapitalismus daran schuld ist, kann man glaube ich nicht so einfach beantworten. Sicher fördert der Kapitalismus die Gedanken der Menschen, dass wenn man mehr Geld hat sich mehr leisten kann und daher an der Spitze der Gesellschaft steht. Doch die Frage ist ob die Leute beim Kommunismus genügsamer wären oder sich nicht so leicht manipulieren lassen würden.
Ist der Kapitalismus schuld?
Ich würde jetzt auch noch gerne die Frage aufwerfen, ob der Kapitalismus an der engen Bindung zwischen Wirtschaft und den gesellschaftlichen Werten schuld ist. Für mich ist dieser Punkt schon relativ offensichtlich, da zum Beispiel in der ehemaligen Sowjetuniun durch die zentrale Marktwirtschaft diese Kopplung nicht vorhanden war. Dann stellt sich auch gleich die Frage, ob sich ein anderes Wirtschaftssystem positiv auf die Werte auswirken könnte. Positiv würde ich hier nach ethischen Sichtweisen definieren, also ob sich das Bedürfnis nach Fairness und sozialer Zusammenarbeit der einzelnen erhöht.
Samstag, 17. April 2010
Armut in Österreich
Da wir jetzt schon einige male das Wort "Armut" in unseren Postings benutzt haben hab ich mich gefragt: wo beginnt eigentlich Armut? Gibt es in Österreich Armut bzw. in welchem Ausmaß?
Dazu möchte ich euch auf die Seite der Armutskonferenz verweisen: http://www.armutskonferenz.at/index.php
dort ist zu lesen, dass 492000 Menschen in Österreich armutsgefährdet sind.
Die Frage ist auch, wie schaffen wir, Österreich, eines der reichsten Länder der Welt (u.a. http://www.finanz-journal.at/reichste-laender-der-welt/ bzw viele weitere Auflistungen mit ähnlichen Hintergrunddaten, wo Österreich eigentlich immer unter den ersten 10 rangiert), dass ein so hoher Prozentsatz (Daumen mal Pi 6%) hier scheinbar wirklich arm ist obwohl wir ja doch so reich sind.
Andererseits: global gesehen, dürfen sich Leute, die eigentlich vom Staat bis zu einem gewissen grad gestützt werden (das österreichische System ist im internationalen Vergleich eigentlich relativ gut) überhaupt arm nennen? Ist es notwendig einen Fernseher und ein Handy zu besitzen, aber trotzdem jammern? Geht es uns zu gut? ... Ich weiß nicht so recht, ich tu mir manchmal ein bisschen schwer....
Dazu möchte ich euch auf die Seite der Armutskonferenz verweisen: http://www.armutskonferenz.at/index.php
dort ist zu lesen, dass 492000 Menschen in Österreich armutsgefährdet sind.
Die Frage ist auch, wie schaffen wir, Österreich, eines der reichsten Länder der Welt (u.a. http://www.finanz-journal.at/reichste-laender-der-welt/ bzw viele weitere Auflistungen mit ähnlichen Hintergrunddaten, wo Österreich eigentlich immer unter den ersten 10 rangiert), dass ein so hoher Prozentsatz (Daumen mal Pi 6%) hier scheinbar wirklich arm ist obwohl wir ja doch so reich sind.
Andererseits: global gesehen, dürfen sich Leute, die eigentlich vom Staat bis zu einem gewissen grad gestützt werden (das österreichische System ist im internationalen Vergleich eigentlich relativ gut) überhaupt arm nennen? Ist es notwendig einen Fernseher und ein Handy zu besitzen, aber trotzdem jammern? Geht es uns zu gut? ... Ich weiß nicht so recht, ich tu mir manchmal ein bisschen schwer....
Werte ändern sich
@Merlin:
Ich finde du hast recht wenn du sagst, dass sich Werte nicht auflösen sondern sich nur in eine andere Richtung entwickeln können. Und auch bei dem Thema gebe ich dir recht, dass die Werte sicher im 1.Wk oder 2.Wk nicht gerade die besten waren nur muss man auch sagen, dass die Werte früher sicher nicht durch die Wirtschaft bestimmt wurden sondern durch andere Personen oder Institutionen. Diese hatten einfach früher viel mehr Einfluss auf die einzelnen Personen als in unserer Zeit. Jedoch darf man nicht vergessen, dass es solche Ausnahme auch noch in der Gegenwart gibt, wie zum Beispiel Scientology!
Aber man muss dies auch verteidigen, weil es gibt heutzutage nicht wirklich viele Sachen die die Werte des Individuums beeinflussen können. Die Politik ist farblos, die Menschen sind frustriert und die meisten Familien sind auch zerstritten. Da klammert man sich halt als Mensch an das einzige was einem nicht enttäuscht und das ist das Geld. Man kauft sich halt die teuersten Sachen damit man den Frust des Alltags überspielen kann und so auch etwas in der Gesellschaft darstellen kann.
Was meint ihr, stimmt dieser Satz aus der Angabe:
"Dass reiche Leute teure Güter nicht wegen ihres Gebrauchswertes schätzen, sondern vor allem deswegen, weil Ärmere sie
nicht bezahlen können"
Ich finde du hast recht wenn du sagst, dass sich Werte nicht auflösen sondern sich nur in eine andere Richtung entwickeln können. Und auch bei dem Thema gebe ich dir recht, dass die Werte sicher im 1.Wk oder 2.Wk nicht gerade die besten waren nur muss man auch sagen, dass die Werte früher sicher nicht durch die Wirtschaft bestimmt wurden sondern durch andere Personen oder Institutionen. Diese hatten einfach früher viel mehr Einfluss auf die einzelnen Personen als in unserer Zeit. Jedoch darf man nicht vergessen, dass es solche Ausnahme auch noch in der Gegenwart gibt, wie zum Beispiel Scientology!
Aber man muss dies auch verteidigen, weil es gibt heutzutage nicht wirklich viele Sachen die die Werte des Individuums beeinflussen können. Die Politik ist farblos, die Menschen sind frustriert und die meisten Familien sind auch zerstritten. Da klammert man sich halt als Mensch an das einzige was einem nicht enttäuscht und das ist das Geld. Man kauft sich halt die teuersten Sachen damit man den Frust des Alltags überspielen kann und so auch etwas in der Gesellschaft darstellen kann.
Was meint ihr, stimmt dieser Satz aus der Angabe:
"Dass reiche Leute teure Güter nicht wegen ihres Gebrauchswertes schätzen, sondern vor allem deswegen, weil Ärmere sie
nicht bezahlen können"
Werte existieren immer
Also, wenn man nach meiner Interpretation geht, können Werte überhaupt nicht verfallen. Sie können sich höchstens verschieben. Ob diese Verschiebung gut oder schlecht ist, ist dann nur subjektiv zu beurteilen. Wenn ich mir die Geschichte so ansehe, dann kann ich das mit dem Werteverfall überhaupt nicht verstehen. Wann hätten die Menschen "bessere" Wertvorstellungen haben sollen? Im Kalten Krieg? Im 2. Weltkrieg? Im 1.?
Freitag, 16. April 2010
Werteverfall in der Gesellschaft
Immer wieder ist die Rede vom Werteverfall in der Gesellschaft. Egoismus und wirtschaftliche Interessen verdrängen "altbewährte Werte". Daher frage ich euch: Welche Werte wirken in der heutigen Gesellschaft prägend? Gibt es überhaupt noch Werte?
Mittwoch, 14. April 2010
Wie weit beeinflussen die Werte des einzelnen die Gesellschaft
Ich finde die Werte des einzelnen beeinflussen sehr stark die Gesellschaft, da je jeder von uns als Individuum zu dieser Gesellschaft gehört.
Früher wurden ja auch die Werte jeder einzelnen Person von z.B.: der Kirche beeinflusst, da die Menschen früher öfter zur Kirche gegangen sind, dadurch wurde die Meinung der Kirche auch in der Gesellschaft widergespiegelt und auch ihre Werte vermittelt. Heute haben sich die Werte der Mensch geändert, wie ich finde ist jeder egoistischer geworden daher auch die Gesellschaft. Die "sozialen" Werte wie zum Beispiel Rücksichtnahme oder Sozialkompetenzen sind sehr stark zurück gegangen. Eine andere Frage beschäftigt sich damit, ob Geld die Werte der Menschen beeinflusst und ob Geld verschwenderisch macht. Ich finde jeder Mensch ist anders beeinflussbar, manche leichter manche schwerer. Es gibt reiche Personen die das absichtlich zur Schau stellen und damit angeben wollen, dann gibt es aber auch andere Typen die es stillschweigend genießen. Daher finde ich, man kann es nicht pauschalisieren ob Geld die Werte des Menschen verändern. Denn ich glaube auch das reiche Menschen viele andere Werte wie Familie, Freunde, usw. haben und Geld irgendwo zum Schluss in der Wertehierarchie kommt.
Früher wurden ja auch die Werte jeder einzelnen Person von z.B.: der Kirche beeinflusst, da die Menschen früher öfter zur Kirche gegangen sind, dadurch wurde die Meinung der Kirche auch in der Gesellschaft widergespiegelt und auch ihre Werte vermittelt. Heute haben sich die Werte der Mensch geändert, wie ich finde ist jeder egoistischer geworden daher auch die Gesellschaft. Die "sozialen" Werte wie zum Beispiel Rücksichtnahme oder Sozialkompetenzen sind sehr stark zurück gegangen. Eine andere Frage beschäftigt sich damit, ob Geld die Werte der Menschen beeinflusst und ob Geld verschwenderisch macht. Ich finde jeder Mensch ist anders beeinflussbar, manche leichter manche schwerer. Es gibt reiche Personen die das absichtlich zur Schau stellen und damit angeben wollen, dann gibt es aber auch andere Typen die es stillschweigend genießen. Daher finde ich, man kann es nicht pauschalisieren ob Geld die Werte des Menschen verändern. Denn ich glaube auch das reiche Menschen viele andere Werte wie Familie, Freunde, usw. haben und Geld irgendwo zum Schluss in der Wertehierarchie kommt.
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